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Gottesdienst: Jesus zuerst - Das Dach des Hauses (Nicole Fraaß)

Matthäus 5, 13-16 (Basisbibel)
Nicole Fraaß 

Im Matthäus Evangelium finden wir eine der berühmtesten Reden von Jesus, die Bergpredigt. Man könnte sie vielleicht als Grundsatzrede bezeichnen. Er legt das Alte Testament und Gottes Wort aus und erklärt, wie er sich das Leben von Christen vorstellt. In diesem Text finden wir einen Abschnitt, aus dem die Vision des cpJ entspringt. Sie ist Ermutigung und Mahnung zugleich. 13 »Ihr seid das Salz der Erde: Aber wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Also wird es weggeworfen und von den Menschen zertreten. 14 Ihr seid das Licht der Welt: Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben! 15 Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Die Wände des Hauses (Malte Kleinert)

Epheser 4,1-16 (Basisbibel)
Malte Kleinert 

Paulus schreibt an die Gemeinde in Ephesus, von dem verbindenden Glauben. Er fordert dazu heraus in Liebe miteinander zu leben. Gemeinsam hin zu Jesus zu wachsen. Ein Text der verschiedene Werte des cpJ eine Grundlage gibt. 41Ich bitte euch als jemand, der in Haft ist, weil er zum Herrn gehört: Führt euer Leben so, dass es dem entspricht, wozu Gott euch berufen hat:2voller Demut, Freundlichkeit und Geduld. Ertragt euch gegenseitig in Liebe.3Bemüht euch darum, die Einheit zu bewahren, die sein Geist euch geschenkt hat. Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.4Ihr seid ein Leib und ein Geist lebt in euch. So ist es ja auch eine Hoffnung, zu der Gott euch berufen hat.5Es gibt nur den einen Herrn, den einen Glauben und die eine Taufe.6Und ebenso gibt es nur den einen Gott, den Vater von uns allen. Er regiert über alle, wirkt durch alle und erfüllt alle. 7Jeder Einzelne von uns hat die Gnade in dem Maß erhalten, wie Christus sie ihm schenkt.8Darum heißt es: »Er ist in die Höhe hinaufgestiegen. Einen Zug von Gefangenen führte er mit sich. Den Menschen brachte er Gaben.«9»Er ist hinaufgestiegen« –was bedeutet das denn anderes, als dass er auch zu den Abgründen der Erde hinabgestiegen ist?10Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hoch über alle Himmel hinaufgestiegen ist. Denn er sollte alles mit seiner Gegenwart erfüllen. 11Und er selbst hat jedem eine besondere Gabe geschenkt: Die einen hat er zu Aposteln gemacht. Andere zu Propheten oder zu Verkündern der Guten Nachricht. Und wieder andere zu Hirten oder Lehrern.12Deren Aufgabe ist es, die Heiligen für ihren Dienst zu schulen. So soll der Leib von Christus aufgebaut werden. 13Schließlich sollen wir alle vereint sein im Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn. Wir sollen zu vollendeten Menschen werden und erwachsen genug, Christus in seiner ganzen Fülle zu erfassen.14Denn wir sollen nicht mehr wie unmündige Kinder sein –ein Spielball von Wind und Wellen im Meer zahlreicher Lehren. Sie sind dem falschen Spiel von Menschen ausgeliefert, die sie betrügen und in die Irre führen. 15Dagegen sollen wir uns an die Wahrheit halten und uns von der Liebe leiten lassen. So wachsen wir in jeder Hinsicht dem entgegen, der das Haupt ist: Christus.16Von ihm her wird der ganze Leib zusammengefügt und durch Sehnen zusammengehalten und gestützt. Dabei erfüllt jedes einzelne Teil seine Aufgabe, entsprechend der Kraft, die ihm zugeteilt ist. So wächst der ganze Leib heran, bis er durch die Liebe aufgebaut ist.

 
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Gottesdienst: Jesus zuerst - Das Fundament (David Feige)

Lukas 6, 43-49 (Basisbibel)
David Feige 

Jesus war begnadeter Lehrer. Wie gute Lehrer das tun, hat er oft in einer sehr bildhaften Sprache, in sogenannten Gleichnissen gesprochen. Dieser Text steht am Ende einer sehr langen Unterrichtsstunde, die Jesus vor vielen Leuten gehalten hat: »Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte. Genauso trägt ein schlechter Baum keine guten Früchte. Jeden Baum kann man an seinen Früchten erkennen: Von einem Dornbusch kann man keine Feigen pflücken und von Gestrüpp keine Trauben ernten. Ein guter Mensch holt aus der guten Schatzkammer in seinem Herzen nur Gutes hervor. Ein schlechter Mensch holt ausseiner schlechten Schatzkammer nur Schlechtes hervor. Denn wovon das Herz voll ist, davon redet auch sein Mund.« »Warum nennt ihr mich ›Herr, Herr‹, und tut doch nicht, was ich sage? Wer zu mir kommt und meine Worte hört und sie befolgt –ich will euch zeigen, wem er gleicht:48Er ist wie ein Mensch, der ein Haus baute. Er hob eine tiefe Grube aus und legte das Fundament auf felsigem Boden. Als es nun Hochwasser gab, prallten die Wassermassen gegen das Haus. Doch sie konnten es nicht erschüttern –so gut war es gebaut. Aber wer meine Worte hört und sie nicht befolgt: der ist wie ein Mensch, der sein Haus ohne Fundament direkt auf die Erde baute. Als die Wassermassen dagegen prallten, stürzte es sofort ein und wurde völlig zerstört.«

 
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Gottesdienst: Neujahr - Jahreslosung 2023

Gen. 16,1-16
Malte Kleinert 

Abraham ist einer der drei Urväter des Judentums und damit auch für uns Christen eine zentrale Figur des Alten Testaments. Er hat von Gott die Verheißung erhalten Stammvater zu sein, mit unzählbaren Nachkommen. Aber es klappt nicht. In dem menschlichen Versuch einer Lösung finden wir die Jahreslosung für dieses Jahr:

Abrahams Sohn Ismael wird geboren

1Abrams Frau Sarai hatte keine Kinder bekommen. Sie hatte eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. 2Sarai sagte zu Abram: »Der Herr hat mir Kinder verweigert. Geh doch zu meiner Magd! Vielleicht kann ich durch sie ein Kind bekommen.« Abram hörte auf Sarai. 3So gab Sarai ihrem Mann Abram ihre ägyptische Magd Hagar zur Nebenfrau. Abram wohnte damals schon zehn Jahre im Land Kanaan. 4Er schlief mit Hagar, und sie wurde schwanger. Als sie merkte, dass sie schwanger war, sah sie auf ihre Herrin herab. 5Da sagte Sarai zu Abram: »Mir geschieht Unrecht, und du bist schuld. Ich war es doch, die dir meine Magd gegeben hat. Kaum ist sie schwanger, sieht sie auf mich herab. Der Herr soll zwischen dir und mir entscheiden!« 6Abram antwortete Sarai: »Sie ist deine Magd und in deiner Hand. Mach mit ihr, was du für richtig hältst.« Daraufhin behandelte Sarai ihre Magd so schlecht, dass diese ihr davonlief. 7Ein Engel des Herrn fand Hagar an einer Wasserquelle in der Wüste. Sie war am Brunnen auf dem Weg nach Schur. 8Der Engel fragte: »Hagar, du Magd Sarais, wo kommst du her und wo gehst du hin?« Sie antwortete: »Ich bin auf der Flucht vor meiner Herrin Sarai.« 9Da sagte der Engel des Herrn zu ihr: »Kehre zu deiner Herrin zurück und ordne dich ihr unter!« 10Weiter sagte der Engel des Herrn zu ihr: »Ich werde deine Nachkommen so zahlreich machen, dass man sie nicht zählen kann.« 11Der Engel des Herrn fügte hinzu: »Du bist schwanger und wirst einen Sohn zur Welt bringen. Den sollst du Ismael, ›Gott hat gehört‹, nennen. Denn der Herr hat dich gehört, als du ihm deine Not geklagt hast. 12Dein Sohn wird heimatlos sein wie ein Wildesel. Er wird mit allen im Streit liegen und getrennt von seinen Brüdern wohnen.« 13Hagar gab dem Herrn, der mit ihr geredet hatte, den Namen El-Roi, das heißt: Gott sieht nach mir. Denn sie hatte gesagt: »Hier habe ich den gesehen, der nach mir sieht.« 14Darum nannte man den Brunnen Beer-Lahai-Roi, das heißt: Brunnen des Lebendigen, der nach mir sieht. Er liegt zwischen Kadesch und Bered. 15Hagar brachte Abrams Sohn zur Welt. Er nannte den Sohn, den Hagar geboren hatte, Ismael. 16Abram war 86 Jahre alt, als Hagar Ismael zur Welt brachte.

 
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Gottesdienst: Freude - Thema der Allianzgebetswoche 2023 (Josef Hölzel)

Apostelgeschichte 14,8-20
Josef Hölzel 

Paulus und Barnabas sind auf ihrer ersten Missionsreise unterwegs und besuchen dabei verschiedene Städte in der heutigen Türkei. Die Geschichte aus dem heutigen Text ereignet sich auf dieser Reise. 8In Lystra wohnte ein Mann,der keine Kraft in seinen Beinen hatte. Er war von Geburt an gelähmt und hatte noch nie einen Schritt getan.9 Dieser Mann war unter den Zuhörern, als Paulus redete. Paulus blickte den Gelähmten an. Er sah den Glauben des Mannes, der fest darauf vertraute, geheilt zu werden. 10Da rief er laut: »Stell dich auf deine Beine –gerade und aufrecht!« Da sprang der Gelähmte auf und tat die ersten Schritte.11 Als die Leute sahen, was Paulus getan hatte, riefen sie auf Lykaonisch:»Die Götter haben Menschengestalt angenommen und sind zu uns herabgestiegen!«12Sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes, weil er der Wortführer war.13Der Priester aus dem Zeustempel vor der Stadtbrachte Stiere und Blumenkränze zum Stadttor. Zusammen mit den Leutenwollte er Opfer für die beiden darbringen. 14Als die Apostel Barnabas und Paulus das hörten, zerrissen sie ihre Kleider. Sie stürzten sich in die Menge und riefen:15»Männer, was tut ihr da? Wir sind doch Menschen genau wie ihr. Wir verkünden euch die Gute Nachricht, damit ihr euch von diesen nutzlosen Götzen abwendet. Wendet euch dem lebendigen Gott zu! Er hat den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen mit allem, was darin ist.16In den vergangenen Zeitenließ Gott alle Völker ihre eigenen Wege gehen.17Und doch hat er sich auch ihnen immer wieder deutlich zu erkennen gegeben –durch all das Gute, das er tut: Vom Himmel her gibt er euch Regen und lässt die Ernte reifen. Er schenkt euch Nahrung und erfüllt euer Herz mit Freude.«18 Doch selbst mit diesen Worten konnten Paulus und Barnabas die Leute kaum davon abhalten, ihnen Opfer darzubringen. 19Aber dann kamen Juden aus Antiochia und aus Ikonion. Sie brachten die Menge auf ihre Seite und steinigten Paulus. Dann schleiften sie ihn aus der Stadt hinaus, denn sie hielten ihn für tot.20Doch als die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt zurück. Am nächsten Tag machte er sich mit Barnabas auf den Weg nach Derbe.

 
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