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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - seine Nüchternheit (Darius Eis)

 
 
1. Korinther 14, 14,12-33 (BasisBibel)
Darius Eis 

Paulus schreibt einen Brief an die Gemeinde in Korinth. Er schreibt darin auch über die Gaben, die der Heilige Geist uns schenkt. Er schreibt darüber, welche es gibt, aber vor allem ebenso darüber, wie wir mit diesen Gaben richtig umgehen sollen. Mit Sicherheit sind seine Gedanken auch für uns heute noch hilfreich: 12Ihr strebt nach den Gaben des Heiligen Geistes. Dann strebt nach Gaben, die die Gemeinde aufbauen. Davon könnt ihr nicht genug haben. 13Darum gilt: Wer in unbekannten Sprachen redet, soll Gott um die Gabe bitten, seine Rede auch deuten zu können! 14Denn wenn ich in unbekannten Sprachen bete, dann betet zwar mein Geist. Aber mein Verstand bewirkt nichts. 15Was folgt daraus? Ich will mit dem Geist beten. Ich will aber auch mit dem Verstand beten. Ich will mit dem Geist singen. Ich will aber auch mit dem Verstand singen. 16Da sprichst du vielleicht einen Lobpreis, wie es dir der Geist eingibt. Wie soll dann ein Unkundiger auf dein Dankgebet mit »Amen« antworten können? Er versteht ja nicht, was du sagst. 17Du sprichst zwar ein schönes Dankgebet, der andere wird dadurch aber nicht aufgebaut. 18Ich danke Gott dafür, dass ich mehr als ihr alle in unbekannten Sprachen reden kann. 19Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit Sinn und Verstand sagen. Denn so kann ich andere besser unterweisen als mit zehntausend Worten in unbekannten Sprachen. 20Brüder und Schwestern, seid doch nicht wie Kinder, wenn es ums Verstehen geht. Wenn es allerdings um die Bosheit geht, sollt ihr wie kleine Kinder sein. Aber beim Verstehen sollt ihr euch als Erwachsene erweisen. 21Im Gesetz steht: »In anderen Sprachen und durch fremde Lippenwill ich zu diesem Volk reden, spricht der Herr. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.« 22Das Reden in unbekannten Sprachen ist also kein Zeichen für die, die zum Glauben gekommen sind. Es ist vielmehr ein Zeichen für die Ungläubigen. Bei der prophetischen Rede ist es umgekehrt: Sie ist nicht für die Ungläubigen bestimmt, sondern für die, die zum Glauben gekommen sind. 23Da kommt die Gemeinde zusammen, und alle reden in unbekannten Sprachen. Wenn jetzt Unkundige oder Ungläubige hereinkommen, werden sie euch nicht für verrückt halten? 24Oder alle in der Gemeinde reden als Propheten. Wenn jetzt ein Ungläubiger oder Unkundiger dazukommt, fühlt er sich von allen zur Rechenschaft gezogen. Er weiß sich von allen geprüft. 25Was in seinem Herzen verborgen ist, kommt ans Licht. Er wird sich niederwerfen, Gott anbeten und bekennen: »Gott ist wirklich mitten unter euch!« 26Was folgt nun daraus, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, kann jeder etwas beitragen: einen Psalm, eine Lehre, eine Vision, eine Rede in unbekannten Sprachen oder eine Deutung dazu. Alles soll dazu dienen, die Gemeinde aufzubauen. 27Wenn es Reden in unbekannten Sprachen gibt, dann sollen es jeweils zwei oder höchstens drei sein. Einer soll nach dem anderen reden und jemand soll die Rede deuten. 28Wenn aber niemand die Rede deuten kann, soll der betreffende Redner in der Gemeindeversammlung schweigen. Er soll dann reden, wenn er allein ist und nur Gott es hört. 29Auch von denen, die als Propheten reden, sollen nur zwei oder drei zu Wort kommen. Die anderen sollen dann ihre Rede beurteilen. 30Wenn aber ein anderer von den Anwesenden gerade eine Vision hat, dann soll der erste schweigen! 31Ihr könnt doch alle nacheinander als Propheten reden. Dann können alle etwas lernen und alle werden ermutigt. 32Die Wiedergabe der prophetischen Botschaft unterliegt nämlich dem Willen des Propheten. 33Denn Gott geht es nicht um Unordnung, sondern um Frieden!.

 

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Fragen und Antworten (Podium)

 
 
 
Podiumsdiskussion 

In 5 Predigten haben wir ganz unterschiedliche Impulse bekommen, was der Heilige Geist ist und wie er in unserem Leben wirken kann (s.u.). Bevor wir uns kommenden Sonntag im Lobpreisabend viel Zeit nehmen wollen, ihm zu begegnen, war diese Woche nochmal Zeit für eure Fragen. In einer Fishbowl-Gesprächsrunde kamen drei Predigende nochmal ganz konkret mit euch und euren Fragen ins Gespräch.

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Erfahrungen mit ihm (Lisa Kleinert)

 
 
Joh. 14,16-20;26 (Luther 2017)
Lisa Kleinert 

Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. (...) 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Was bewirkt er? Die Gaben des Geistes (Detlef Kauper)

 
1. Korinther 12, 1-11 (NGÜ)
Detlef Kauper 

Im Neuen Testament gibt es viele Stellen, die über die Gaben des Geistes berichten. Eine der Wichtigsten Stellen finden wir im ersten Korintherbrief. Hier gibt uns Paulus eine Einführung über die verschiedenen Gaben des Hlg. Geistes: Was ist vom Heiligen Geist gewirkt? Das Bekenntnis zu Jesus als entscheidendes Kriterium1 Ein weiterer Punkt, den ihr erwähnt habt, liebe Geschwister, sind die Fähigkeiten, die uns durch Gottes Geist gegeben werden. Es liegt mir sehr daran, dass ihr in dieser Sache genau Bescheid wisst. 2 Denkt an die Zeit, als ihr noch nicht an Christus geglaubt habt: Damals habt ihr euch ständig irreführen und dazu hinreißen lassen, den Götzen zu dienen – Götzenbildern, die nicht einmal reden können. 3 Deshalb weise ich euch auf Folgendes hin: Niemand, der unter der Leitung von Gottes Geist redet, wird jemals sagen: »Jesus sei verflucht!« Und umgekehrt kann niemand sagen: »Jesus ist der Herr!«, es sei denn, er wird vom Heiligen Geist geleitet. Ein Geist – viele Gaben 4 Es gibt viele verschiedene Gaben, aber es ist ein und derselbe Geist, der sie uns zuteilt. 5 Es gibt viele verschiedene Dienste, aber es ist ein und derselbe Herr, der uns damit beauftragt. 6 Es gibt viele verschiedene Kräfte, aber es ist ein und derselbe Gott, durch den sie alle in uns allen wirksam werden. 7 Bei jedem zeigt sich das Wirken des Geistes auf eine andere Weise, aber immer geht es um den Nutzen der ganzen Gemeinde. 8 Dem einen wird durch den Geist die Fähigkeit geschenkt, Einsichten in Gottes Weisheit weiterzugeben. Der andere erkennt und sagt mit Hilfe desselben Geistes, was in einer bestimmten Situation zu tun ist. 9 Einem dritten wird – ebenfalls durch denselben Geist – ein besonderes Maß an Glauben gegeben, und wieder ein anderer bekommt durch diesen einen Geist die Gabe, Kranke zu heilen. 10 Einer wird dazu befähigt, Wunder zu tun, ein anderer, prophetische Aussagen zu machen, wieder ein anderer, zu beurteilen, ob etwas vom Geist Gottes gewirkt ist oder nicht. Einer wird befähigt, in Sprachen zu reden, die von Gott eingegeben sind, und ein anderer, das Gesagte in verständlichen Worten wiederzugeben. 11 Das alles ist das Werk ein und desselben Geistes, und es ist seine freie Entscheidung, welche Gabe er jedem Einzelnen zuteilt.

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Was bewirkt er? (Nicole Fraaß)

 
Galater 5, 13-26 (BasisBibel)
Nicole Fraaß 

Aufgrund alarmierender Nachrichten schreibt Paulus schreibt einen Brief an die Heidenchristen der Gemeinden in Galatien, denn judenchristliche Missionare verbreiteten, dass das Einhalten von Regeln wie die Beschneidung wichtig für die Erlösung sind. Paulus dagegen verkündet Gottes Gnade. Er beschreibt im Brief die Frucht des Geistes und fordert uns heraus die Liebe im Gemeindeleben konkret werden zu lassen. "Brüder und Schwestern, ihr seid zur Freiheit berufen! Aber benutzt eure Freiheit nicht als einen Vorwand, um eurer menschlichen Natur zu folgen. Dient euch vielmehr gegenseitig in Liebe.14Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ein einziges Gebot befolgt wird. Nämlich folgendes: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!« 15Aber wenn ihr einander wie wilde Tiere beißt und auffresst, dann passt auf! Sonst wird am Ende sogar einer vom andern verschlungen. 16Damit will ich sagen: Lasst euer Leben vom Geist Gottes bestimmt sein und richtet es danach aus. Dann werdet ihr nichteuren selbstsüchtigen Wünschen nachgeben. 17Denn eure menschliche Naturkämpft gegen den Geist Gottes und der Geist Gottes gegen eure menschliche Natur. Diese beiden ringen ständig miteinander, sodass ihr nie tun könnt, was ihr eigentlich wollt. 18Aber wenn ihr euch vom Geist Gottes leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz. 19Es ist ja offensichtlich, was eure menschliche Natur hervorbringt: Unzucht, Unsittlichkeit und Zügellosigkeit, 20Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Wut, Eigennutz, Uneinigkeit, Lagerbildung,21Neid, Fress- und Trinkgelage und Ähnliches. Ich warne euch, wie ich es schon früher getan habe: Wer sich so verhält, wird keinen Anteil am Reich Gottes erben. 22Der Geist dagegen bringt als Ertrag: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Güte und Großzügigkeit, Treue, 23Freundlichkeit und Selbstbeherrschung. Gegen all das hat das Gesetz nichts einzuwenden.24Wer nun zu Christus Jesus gehört, hat seine menschliche Natur ans Kreuz genagelt –mit allen Leidenschaften und Begierden. 25Wenn wir durch den Geist Gottes das Leben haben, wollen wir auch aus diesem Geist herausunser Leben führen. 26Wir sollen nicht überheblich auftreten, einander nicht herausfordern und nicht neidisch aufeinander sein."

 
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